Yuli

Ein Film über den kubanischen Ballettänzer Carlos Acosta, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und zum gefeierten Star des Royal Ballett London wurde.

Carlos wächst in ärmlichen Verhältnissen in Havanna auf. Der Vater, ein LKW-Fahrer, erzieht ihn mit harter Hand und auch mit Gewalt. Er nennt ihn nur Yuli. So wird der Junge gezwungen Ballettänzer zu werden, ganz gegen seinen Willen; „Ballettänzer sind doch Schwuchteln“, sagt Yuli. Aber langsam erkennt er auch, dass viel Talent in ihm steckt.
Seine Mentorin, zu der er ein sehr respektvolles, inniges Verhältnis hat, besorgt ihm eines Tages ein Stipendium. Und so beginnt er, auf verschiedenen Bühnen zu spielen, bis er sogar nach London in das Royal Ballett kommt.
Der Vater ist überglücklich und sammelt alle Zeitungsartikel über seinen Sohn. Die Familie jedoch mit Mutter und zwei Schwestern leidet auch unter der extremen Fixierung des Vaters auf Yuli. Die Mutter ist häufig krank und die ältere Schwester wird psychisch krank und stirbt durch einen Unfall.
Yuli jedoch hat großes Heimweh nach Kuba und der Familie, das ihm doch sehr zu schaffen macht. Er kehrt nach einem Trainingsunfall zurück und beschließt, in Kuba zu bleiben und mit dem Tanzen aufzuhören, aber seine Mentorin überredet ihn, weiter zu machen.
Er wird der erste schwarze Tänzer der den Romeo in „Romeo und Julia“ spielt und feiert großartige Erfolge.

Carlos Costa ist in Kuba ein gefeierter Superstar. In diesem Film spielt er sich selbst als Erwachsenen.

Ein spannender, beeindruckender Film.