Elisa y Marcela

Spanien 1889. Die beiden Klosterschülerinnen Elisa und Marcela verlieben sich beim ersten Treffen ineinander. Es folgt eine zarte und vorsichtige Annäherung. Jedoch werden sie von den Eltern Marcelas getrennt, die sie auf ein Internat schicken. In vielen Liebesbriefen halten sie jedoch Kontakt.

Jahre später treffen sie sich als Lehrerinnen in der gleichen Schule wieder. Ihre Liebe zueinander ist stärker als je zuvor. In ihrem Ort aber bleibt diese besondere Beziehung nicht verborgen. So beschließen sie, dass Elisa für eine Weile verschwindet und als verkleideter Mann zurück kommt. Sie hat die Identität ihres verstorbenen Cousins angenommen. Im Jahr 1901 heiraten die beiden.
Aber natürlich kommt auch dies heraus und die beiden müssen vor den gewalttätigen Anfeindungen und der Polizei fliehen. So landen sie in Portugal, werden hier aber verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Ein verständnisvoller Gefängnisdirektor sorgt aber dafür, dass es den beiden einigermaßen gut geht und Marcela ein Kind bekommen kann. Kurz vor der Auslieferung an Spanien verhilft der Direktor ihnen auch noch zur Flucht nach Argentinien; das Kind lassen sie bei ihm zurück.

Ein sehr schöner Film (in schwarz/weiß gedreht) über die Kraft der Liebe gegen alle Vorurteile und Anfeindungen.
Anschauen lohnt sich!