Maternal

Ein Film über ein christlich geführtes Heim für junge Mütter und deren Kinder, die hier im christlichen Sinne betreut und erzogen werden sollen.

Paola, eine Novizin aus Italien, kommt in dieses Heim nach Buenos Aires um hier ihr letztes Gelübde abzulegen.
Hier lernt sie Lu mit Tochter Nina und Fatima mit ihrem Sohn kennen. Lu, die rebellische Frau, die den Mann für‘s Leben finden möchte und Fatima, ihre einzige Freundin, die ruhige, schüchterne junge Frau. In dem Heim herrscht trotzdem Hingabe der Nonnen ein strenges Regiment, dem sich Lu immer öfter widersetzt. Eines Tages verschwindet sie und lässt ihre kleine Tochter Nina zurück.
Es ist die Novizin Paola die sich dem Mädchen annimmt und auch eine besondere Beziehung zu Fatima aufbaut.
Die Gefühle für Nina werden immer tiefer und somit die Bindung des Mädchens immer enger zu Paola. Dies wird natürlich auch von der Oberin bemerkt und auch missbilligt.
Als eines Tages Lu, sehr heruntergekommen zurück kommt, wird ihr eröffnet dass sie in ein anderes Heim muss und Nina ihr wohl vom Jugendamt entzogen wird.
Daraufhin verlässt Paola mit Nina das Heim …

Sehr überzeugend dargestellter Film. Allerdings hätte ich mir die Zerrissenheit, in der sich die Novizin Paola befindet, noch deutlicher herausgearbeitet gewünscht. Sehenswert!