Der Film ist als eine Hommage an Werner Fassbinder zu verstehen und seinen Film Petra von Kant. Der Regisseur Francois Ozon hat hier allerdings die Geschlechterrollen ausgetauscht.
Der bekannte Regisseur Peter von Kant lebt und arbeitet in Köln mit seinem Assistenten Karl, der immer und überall anwesend ist, an einigen Projekten. Zu Besuch kommt ab und an seine gute Freundin (eine Schauspielerin, der er zu Ruhm verholfen hat) zu Besuch und liefert sich mit ihm heiße Wortgefechte über den Sinn von Liebe und Beziehung.
Über sie lernt er den jungen Amir kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Dieser erwidert diese Liebe. Er verspricht sich davon wohl auch einen Schauspieler-Karriere. Im Laufe der Zeit lässt diese Liebe bei Amir aber nach und er lebt für seine Karriere.
Daran zerbricht Peter langsam aber unaufhaltsam. Es eskaliert, als seine Mutter und seine Tochter in an einen Geburtstag besuchen.
Ein Film mit einem herausragenden Ensemble, grandios besonders Denis Menochet als Peter von Kant. Die Darstellung von Selbstzerstörung, Verletzlichkeit und Sehnsucht nach Liebe ist einen Bären wert!
Unbedingt anschauen!