Von den Journalisten hoch gelobt – von mir etwas zurückhaltender beurteilt 🙂
Marco kommt aus dem Flachland und arbeitet als Knecht bei Alois auf einem Bauernhof in den Bergen. Anna lebt mit ihrer Tochter Julia aus einer früheren Beziehung schon immer in dem kleinen Dorf und arbeitet in der Wirtschaft und als Postbotin. Sie lieben sich, heiraten und bauen sehr behutsam ihre Beziehung auf. Mit sanfter Zärtlichkeit wachsen si so zusammen. Auch im Dorf wird Marco langsam anerkannt.
Dann wird bei Marco ein Tumor festgestellt der auch Auswirkung auf sein Verhalten haben wird.
Mit langsamer Ruhe begleitet der Film die beiden auf ihrem Weg. In langen Einstellungen, die meine Geduld manches Mal auf die Probe stellten, will der Regisseur die Gemeinschaft zwischen Mensch und Natur verdeutlichen. Ein Chor, aufgestellt in der grandiosen Natur, der passend zu den jeweiligen angesprochenen Themen alpenländische Lieder sang trug dazu bei, den Film zu einem außergewöhnlichen Film zu machen.
Mir waren manche Einstellungen einfach zu lang um ihn “toll” zu finden. Interessant war er aber allemal, auch aufgrund der schauspielerischen Leistung der (auch in den Hauptrollen) Laiendarsteller.