Ein Film mit der hervorragenden Isabelle Huppert als Joan.
Joan fährt in der Nacht mit dem Auto und erzählt ihre Erinnerungen in die Kamera. Der Zuschauer mitgenommen in ihre Vergangenheit und lernt so ihre große Liebe Doug aus Irland kennen. Und den aus dieser Beziehung hervorgegangenen Sohn, den sie alleine in Frankreich aufzieht. Ebenso lernt der Zuschauer den exzentrischen Autoren Tim Ardenne kennen, der im Leben von Joan eine große Rollen spielt.
Mal nostalgisch, mal komisch und mal surreal lernen wir so das Leben von Joan in Fragmenten kennen. Und zum Schluss wird der Kinobesucher von einer Wendung doch sehr überrascht.
Eine wieder hervorragende Isabelle Huppert trägt diesen Film mit ihrem so ausdrucksvollen Spiel. Lars Eidinger als Tim Ardenne steht ihr nur wenig nach.
Das Anschauen lohnt sich.