Gewinner des Goldenen Bären
Ein schwieriger Film.
Yoav ist gerade aus der israelischen Armee entlassen und verlässt Israel in Richtung Frankreich. Hier will er eine neue Heimat finden; Israel will er ein für alle Mal hinter sich lassen.
Er findet in Emile und Caroline ein Pärchen, dass ihm hilft und immer wieder Anlaufpunkt für ihn ist. Die beiden führen ein gelangweiltes Leben in mondäner Bürgerlichkeit. Er versucht zu schreiben, sie ist Musikerin. Sie suchen, wie auch Yoav den Sinn des Lebens.
Yoav treibt durch Paris, immer und überall französische Vokabeln paukend und er verweigert die hebräische Sprache konsequent.
In G esprächen mit Emile und Caroline und anderen kurzzeitigen Bekannten kommt immer wieder sein Hass aufn Israel hervor. man spürt jedoch, dass auch Frankreich nicht seine Heimat werden kann.
Ich habe den Film nicht ganz verstanden. Sicher ging es um das Thema Heimat; eine Perspektive zeigt er aber nicht auf – vielleicht gibt es auch keine?